PATIENTPLUS - Vortrag am 21. November: Stärke dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln
14.11.2024
Vortrag von Professor Dr. Daniel Walcher, Chefarzt der Medizinischen Klinik II, in der Heidenheimer Stadtbibliothek am Donnerstag, 21. November. Beginn 19:00 Uhr. Seien Sie dabei
2024 finden monatlich Vortragsveranstaltungen zu medizinischen Schwerpunktthemen statt. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Beginn der etwa einstündigen Veranstaltungen ist jeweils 19:00 Uhr. Ort: Stadtbibliothek, Willy-Brandt-Platz 1, 89522 Heidenheim, Eintritt frei.
„Stärke dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“
lautet der Titel des Vortrags am
Donnerstag, 21. November. Herzschwäche kann lebensbedrohlich werden. Sie äußerst
sich zunächst durch Atemnot, Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit und ähnliche
Symptome, die die Lebensqualität verschlechtern. Der Referent Professor Dr.
Daniel Walcher, Chefarzt der Medizinischen Klinik II im Klinikum Heidenheim,
wird dazu an diesem Abend über die in den vergangenen Jahren im großen Umfang
erreichten Fortschritte in der kardiologischen Medizin mit neuen Therapien und
digitalen Technologien informieren, die Patienten mit Herzschwäche auch im
Klinikum Heidenheim zugutekommen. Mit dabei sein wird die Deutsche Herzstiftung
mit einem Infostand. Der Vortrag wird am 3. Dezember in der Königsbronner
Hammerschmiede wiederholt.
Nach Schätzungen leiden hierzulande bis zu vier Millionen Menschen an Herzschwäche. Mit rund 450.000 vollstationären Fällen pro Jahr stellt Herzschwäche die häufigste Diagnose für Krankenhausaufnahmen dar. Jährlich kommt es wegen Herzinsuffizienz zu über 37.000 Sterbefällen. Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes sowie Rauchen und Bewegungsmangel gelten als klassische Risikofaktoren für Herzkrankheiten, die zu Herzschwäche führen können. Auch darüber wird der Kardiologe informieren.
Die Schwerpunkte der Medizinischen Klinik II liegen in der Therapie von Erkrankungen des Herzens, der Lunge, der Nieren, der Gefäße und in der intensivmedizinischen Betreuung von Patienten mit lebensbedrohlichen Organfunktionsstörungen. Vom Chefarzt und seinem Team werden jährlich rund 6.000 Patienten stationär und ambulant auf hohem Niveau untersucht und behandelt.