Forschungsprojekt STAUfrei
STAUfrei ist auf der Zielgeraden! Machen Sie jetzt noch mit!
Sie stehen vor einer geplanten Operation im Klinikum Heidenheim. Ärzte und Pflegekräfte kümmern sich um alles, damit der Eingriff für Sie erfolgreich und komplikationslos verläuft. Auch das allgemeine OP-Risiko einer Wundinfektion lässt sich durch geeignete Hygienemaßnahmen deutlich minimieren.
Jeder dritte Mensch trägt das an sich harmlose Bakterium Staphylococcus aureus auf der Haut oder den Schleimhäuten. Gelangen die Staphylokokken bei der Operation dann in tiefere Gewebeschichten, können sie eitrige Entzündungen auslösen. Für eine optimale OP-Vorbereitung ist es deshalb ratsam, die Besiedelung der Haut- und Schleimhäute mit Staphylococcus aureus zu reduzieren.
Mit dem Forschungsprojekt STAUfrei verfolgen wir genau dieses Ziel: Vor der Operation den Risikokeim zu entdecken, zu reduzieren und Wundheilungsstörungen zu verhindern.
Weitere Informationen
Kontakt
Hans Eberhardt
Projektmanagement
Tel.: +49 7321 33-91297
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Elfriede Maria Zeck
Projektmanagement
Tel.: +49 7321 33-91298
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Stefanie Gutzer
Projektmanagement
Tel.: +49 7321 33-93050
E-Mail senden
So funktioniert STAUfrei
- Sie erhalten einen Termin für Ihre geplante Operation im Klinikum Heidenheim.
- Vor der geplanten Operation testet die Haus- oder Facharztpraxis, ob Sie das Bakterium Staphylococcus aureus auf der Haut oder den Schleimhäuten tragen.
- Wird eine Besiedelung festgestellt, dann werden diese Keime durch geeignete Maßnahmen vor Aufnahme im Klinikum Heidenheim ambulant reduziert.
- Dadurch sinkt für Sie als Patientin oder Patient das Risiko einer Wundinfektion.
Ein weiterer positiver Effekt:
- Es werden weniger besiedelte Keime im Klinikum Heidenheim stationär aufgenommen und die Keimlast dort reduziert sich deshalb im Gesamten. Dadurch sinkt wiederum für alle Patienten das Risiko, sich während eines stationären Aufenthalts mit diesen Keimen zu infizieren.
Vom Bund gefördert
STAUfrei bedeutet STaphylococcus AUreus frei.
STAUfrei ist ein Forschungsprojekt im Landkreis Heidenheim. Der Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses fördert das Projekt mit fast drei Millionen Euro.