Das Entlassmanagement

Seit Oktober 2017 sind alle nationalen Krankenhäuser per Gesetz dazu verpflichtet, ihren Patienten ein Entlassmanagement anzubieten.
Das Entlassmanagement am Klinikum Heidenheim besteht aus den Bereichen der Sozialberatung, der Pflegeberatung und der Brückenpflege. Die Mitarbeiter des Entlassmanagements kümmern sich gemeinsam mit Patienten und Angehörigen um einen reibungslosen Übergang vom stationären Aufenthalt zum häuslichen Umfeld. Dabei stehen beispielsweise die Organisation von pflegerischen oder rehabilitativen Maßnahmen, wie auch Beratungsgespräche zu vielfältigen Themen im Mittelpunkt.

 
 

Sozialberatung

Die Mitarbeiterinnen beraten Patienten und Angehörige zu folgenden Themen:

  • Beratung, Vermittlung und Kostenklärung von Rehabilitationsmaßnahmen bei entsprechender Indikation in Absprache mit Patientinnen und Patienten, gegebenenfalls den Angehörigen, den behandelnden Ärzten und den jeweiligen Kostenträgern.

  • Sozialrechtliche Beratung zu Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern (z.B. Krankenversicherung, Schwerbehinderung, Haushaltshilfe, Lohnersatzleistungen, Eigenanteile, usw.) und gegebenenfalls Unterstützung bei der Beantragung und Durchsetzung der Leistungen.

  • Beratung zu Fragen der wirtschaftlichen Absicherung des Lebensunterhaltes (z.B. Arbeitslosengeld, Bürgergeld, Grundsicherung, Sozialhilfe, Rentenleistungen, Krankengeld, Härtefonds der Krebshilfe und der Krebsverbände) und gegebenenfalls Unterstützung bei der Beantragung und Durchsetzung der Leistungen.

  • Beratung zu Generalvollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung sowie gesetzlicher Betreuung und bei Bedarf Einleitung entsprechender Maßnahmen bzw. Vermittlung an Fachdienste.

  • Beratungsgespräche zur Klärung der aktuellen Lebenssituation und möglicher Versorgungsoptionen (ambulante oder stationäre Versorgung, Hospiz) und gegebenenfalls Weiterleitung an die entsprechenden klinikinternen Fachdienste zur Umsetzung.

  • Beratungsgespräche als Hilfestellung zur Krankheitsbewältigung für Patientinnen und Patienten und Angehörige, bei Bedarf Vermittlung an externe Fachdienste (z.B. Suchtberatung, Erziehungsberatungsstelle, Frühe Hilfen, Wohnungslosenhilfe, Pflegestützpunkt, Integrationsfachdienst, usw.). Krisenintervention.

  • Information und Bereitstellung von Broschüren zum Beispiel zu Krankheitsbildern, Sozialleistungen, Selbsthilfegruppen, Fachberatungsstellen und zuständige Behörden.

Zuständigkeiten und Ansprechpartner

Carmen Bausch
Tel. +49 7321 33 2042
Zimmer H1.503/1

 
 

Sibylle Gold
Tel. +49 7321 33 2040
Zimmer H1.164

 
 

Heike Keller-Kirschinger
Tel. +49 7321 33 2041
Zimmer H1.165

 
 

Christina Teger
Tel. +49 7321 33 2458
Zimmer H1.166

 
 

Kathrin Steinwinter
Tel. +49 7321 33 2069
Zimmer H1.504

 
 

Abteilung Sozialdienst

Fax: 07321/33-2955
E-Mail: szldnstklnkn-hdnhmd

Die Büros des Sozialdienstes befinden sich im 1. Stock im Kinderhaus.

 
 
 

Pflegeberatung

Die Mitarbeiter der Pflegeberatung sind stationsübergreifend tätig und beraten Patienten und Angehörige zu folgenden Themen:

  • Zentrale Anlaufstelle für die Versorgung der Patienten nach
    dem Krankenhausaufenthalt
  • Koordination der Zuständigkeiten und Weiterleitung an Sozial
    beratung oder Brückenpflege
  • Erhebung des Pflege- und Versorgungsbedarfes
  • Pflegeberatung zur Planung von häuslicher oder stationärer
    Weiterversorgung und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Erstellung eines Versorgungsplanes
  • Beratung und Vermittlung von Hilfen, Hilfsmittel und niederschwelligen
    Angeboten
  • Beraten u. Begleiten der Patienten und deren Angehörigen

Zuständigkeiten und Ansprechpartner

Jasmin Schubert
Tel. +49 7321 33 2663
Fax: +49 7321 33 62663

 
 

Regina Miola
Tel. +49 7321 33 2933
Fax: +49 7321 33 62663

 
 

Sabine Oszfolk
Tel. +49 7321 33 93815
Fax +49 7321 33 62663

 
 

Brigitte Oelke
Tel. +49 07321 33 93814
Fax +49 7321 33 62663

Claudia Rath
Tel. +49 07321 33 93813
Fax +49 7321 33 62663

 
 
 

Die Brückenpflege – Ihr Rückhalt für Zuhause

Die Pflegefachkräfte der Brückenpflege ermöglichen es krebskranken Menschen, die im Klinikum Heidenheim behandelt wurden, soviel Zeit wie möglich in ihrem vertrauten häuslichen Umfeld zu verbringen. Auch bis zum Tode hin.
Durch eine kontinuierliche Begleitung und regelmäßige Hausbesuche bieten die Brückenschwestern den Erkrankten und ihren Angehörigen einen sicheren Rückhalt in dieser außergewöhnlichen und schwierigen Zeit. Die Aufgabenschwerpunkte der Brückenpflege:

  • Beratung und Anleitung
  • Koordination und Vernetzung aller medizinischen, sozialen und pflegerischen Dienste
  • 24-Stunden-Bereitschaft an 365 Tagen im Jahr

Kontakt

Brückenpflege

Tel. +49 7321 33 2505
Fax +49 7321 33 62505