Pioniere der Generalistik verabschiedet

14.09.2023

22 junge Pflegefachkräfte durften sich kürzlich über ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss freuen. Es war der erste Jahrgang, der die im Jahr 2020 eingeführte generalistische Pflegeausbildung an der Berufsfachschule für Pflege und Gesundheit am Klinikum Heidenheim absolviert hat. Die Abschlussfeier bildete auch den Rahmen für die Verabschiedung der langjährigen Schulleiterin Brigitte Rubin in den Ruhestand.

Als „Pioniere“ der generalistischen Pflegeausbildung bezeichneten sowohl Landrat Peter Polta, als auch die stellvertretende Pflegedirektorin Susanne Gaiser die Absolventinnen und Absolventen bei der Examensfeier in den Räumlichkeiten der Pflegeschule. Landrat Polta legte Wert darauf, die Zukunftsfähigkeit des Pflegeberufs zu betonen. Weil die Wichtigkeit professioneller Pflege künftig sogar noch zunehme, hätte der Landkreis zuletzt zwei Pflegepädagogik-Stipendien ausgelobt. Polta würdigte in seiner Ansprache die Verdienste von Brigitte Rubin, die nach fünfzehnjähriger Tätigkeit als Schulleiterin bei der Feier in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Susanne Gaiser als Vertreterin der Klinik-Direktion lobte die Flexibilität, Geduld und Belastbarkeit der frisch gebackenen Pflegekräfte. „Nicht nur die Generalistik, sondern auch die Corona-Pandemie haben Sie in vollem Umfang mitbekommen und gemeistert“, so die stellvertretende Pflegedirektorin und Pflegedienstleitung.

Brigitte Rubin sprach allen an der Ausbildung Beteiligten ihren persönlichen Dank aus. Nur durch das Engagement vieler Kolleginnen und Kollegen aus Pädagogik, Praxis und Verwaltung, sei eine so vielseitige und anspruchsvolle Ausbildung zu gewährleisten.

Die ehemaligen Auszubildenden Anna Dolu und Florian Zimmermann übernahmen die Danksagung von Seiten des gesamten Jahrgangs.

Bevor die offizielle Zeugnisübergabe in feierlichem Ambiente stattfand, ließ es sich die stellvertretende Schulleiterin Barbara Stahl nicht nehmen, ihre langjährige Kollegin und Vorgesetzte Brigitte Rubin mit emotionalen Worten zu ehren.

Das Klinikum wird alle Absolventinnen und Absolventen, die im Haus bleiben wollen, weiterbeschäftigen.

 
 

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