Sprechen wir darüber … „Krebsabstrich nicht ok und dann?"

29.04.2025

Dysplasien betreffen Gebärmutterhals, Scheide und Schamlippen. Die nächste medizinische Webtalkshow des Klinikums startet am 21. Mai um 18:00 Uhr.

Dysplasien sind Veränderungen der obersten Zellschicht der Haut. Diese Veränderungen können sich auch in umliegendes Gewebe ausbreiten. Vielen Frauen ist der Begriff „Pap-Abstrich“ geläufig, wobei Zellproben der Gewebeschleimhaut „abgestrichen“ werden, die in einem Labor von einem Zytologen/Pathologen untersucht und beurteilt werden. Während sich „leichte Dysplasien“ meist selbst zurückbilden, erfolgt dies bei mittelgradigen Dysplasien seltener. Bei schweren Zellveränderungen, die einen Hinweis auf entstehende oder bereits entstandene Karzinome geben, wird betroffenes Zellgewebe durch einen operativen Eingriff entfernt, beispielsweise durch eine Konisation. Wichtig ist, Krebsvorstufen rechtzeitig zu erkennen.

Die Oberärztin Dr. Teresa Rieg, aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Klinikum Heidenheim, wird über Zellveränderungen und die zur Verfügung stehenden Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der Talkshow, einem Angebot der „Frauenklinik“ im Klinikum Heidenheim, am Mittwoch, 21. Mai 2025 von 18:00 bis 19:00 Uhr live über die Video-Plattform „YouTube“ informieren und aufklären.

Interessierte können die Veranstaltung über „YouTube“ im Internet live verfolgen und auch direkt mit der YouTube-Kommentarfunktion Fragen stellen. Unter Eingabe des Suchbegriffs „Klinikum Heidenheim“ auf YouTube gelangen sie zur Veranstaltung.

 
 

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