12. Mai - Tag der Pflege

Lidia Peller: Mosaikstein in einem Super-Schulteam

Warum liebe ich meinen Beruf in der Pflege?
Lidia Peller

Lidia Peller startete vor acht Jahren ihre dreijährige Ausbildung in der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Klinikum Heidenheim. Heute zählt sie selbst zum Pädagogen-Team von Schulleiter Linus Liss. Schon während ihrer Ausbildungszeit reifte bei ihr der Entschluss, den Weg der Pflegepädagogik einzuschlagen, um selbst Pflegefachpersonen auszubilden. Ihr Bachelor-Studiengang führte sie dazu für dreieinhalb Jahre nach München. Nach rund einem Jahr als Lehrassistentin an der heutigen Berufsfachschule für Pflege und Gesundheit, verstärkt sie nach erfolgreichem Studienabschluss seit diesem Jahr als Pflegepädagogin (B.A.) das Schulteam. Gleichzeitig sattelt sie nun einen zweijährigen berufsbegleitenden Masterstudiengang „Bildung und Bildungsmanagement im Gesundheitswesen“ obendrauf.

 

Ihr Abitur am Ernährungswissenschaftliches Gymnasium in Heidenheim schloss sie 2016 ab und im selben Jahr begann sie ihre dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Vor allem die chirurgischen Bereiche zählten für sie zu den inspirierenden Lerninhalten, ihre ersten Eindrücke gewann sie auf chirurgischen Stationen und diese prägten sie: Von den Erfahrungen und Sichtweisen ihrer dortigen Kollegen profitierte sie sehr stark. Der Wunsch, Wissen weiterzuvermitteln, konkretisierte sich bei ihr mit dem weiteren Berufsziel, in die Pflegepädagogik einzusteigen.

Anatomie-Gruppenarbeit mit Lidia Peller
Anatomie-Gruppenarbeit mit Lidia Peller

Nachdem sie ein Jahr auf der Allgemeinchirurgischen Station gearbeitet hat, folgte der nächste Meilenstein auf ihrer Karriereleiter: das Studium „Pflegepädagogik (B.A.)“ an der Katholischen Stiftungshochschule in München. Nebenher war sie mit reduziertem Stellenanteil weiterhin als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Chirurgie tätig. „Im Studium habe ich mich mit pflegewissenschaftlichen Themen auseinandergesetzt und meine medizinischen Basics vertieft. Im Mittelpunkt stand aber selbstverständlich die gesamte Bandbreite der Pädagogik“, so Lidia Peller, „Unterrichtsplanung, Definition von Lern- und Unterzielen sowie die Umsetzung von theoretischem Wissen in die Praxis, all diese Themen bilden wichtige Grundlagen für meine Arbeit“. Gerne begleitet sie angehende Pflegefachfrauen und -männer auf ihren Weg zur Pflegefachperson. Diese zeigen sich sehr wissbegierig und zielorientiert.

 

„Meine bisherigen Erfahrungen, zunächst als Lehrassistentin und seit Jahresanfang als ausgebildete Pädagogin, zeigen mir, dass ich mit meinen Entscheidungen beruflich den Nagel auf den Kopf getroffen habe. Mein Beruf ist für mich Erfüllung und macht mir sehr viel Spaß: Ich kann mich flexibel auf die Anforderungen einstellen und das finde ich gut! Ich bin stolz darauf, meinen Weg so konsequent beschritten zu haben. Meine Zufriedenheit bewerte ich mit der Note 1,5, Es ist immer Luft nach oben. Ich bin stolz, in diesem Schulteam zu sein.

Digitales Klassenzimmer: Interaktive Whiteboards und Tabletts für Auszubildende gehören dazu
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